Diese kleine, zierliche Biene gehört zur Unterfamilie der Furchenbienen (Halictinae) und erreicht eine Größe von 7-9mm.
Die Biene ist vom Kopf bis ins letzte Tergit schwarz glänzend. Am Kopf und auf der Brust erkennt man deutlich hellgraue bis weiße Haarbüschel. An den Hinterleibssegmenträndern erkennt man weiße Bänder.
Die Biene bevorzugt nur wenige Futterpflanzen, demnach richtet sich auch der Lebensraum. Da eine der Futterpflanzen aber auch der Löwenzahl ist, kommt diese Biene vielerorts vor. (Schafgarbe, Weißklee oder Weide zählen auch dazu).
Sie brauchen zum Teil lehmige Böden, in welche sie die 20-30cm langen Röhren graben an deren Ende sich die Brutzellen befinden.
Europa und Asien. Auf der Britischen Insel nur im Süden, im Norden bis auf Linie Oslo-Stockholm.
Die im Herbst noch begatteten Weibchen treten im April auf und schaffen so die erste Generation dieser Insekten.
Man kann sie bis in den mittleren Herbst hinein antreffen.
Eine Gefährdung ist nicht gegeben (2914), trotzdem zählt sie wie fast alle Bienenarten zu den schützenswerten Insekten.
Als Nestparasiten können Sphecodes gibbus (eine Blutbienenart) auftreten.
29.04.2013 / Österreich/Sbg./Saalfeldner Becken Westrand 700mNN
Ausschnitt / Originalbild 4,79 MB (4288 x 2848) // Eigenbestimmung