Diese sehr kleine Wildbiene erreicht eine Größe von 5 - 7mm.
Kopf und Thorax schimmern metallisch bläulich bis grünlich. Die zweite und dritte Cubitalader der Vorderflügel sind schmäler als die erste.
Die Art ist im Feld nicht sicher von anderen, ähnlichen Arten zu unterscheiden. Eine Bestimmung kann daher nur unter dem Mikroskop erfolgen.
Kahle, wenig bewachsene, abfallende Flächen. Nistet in Böden und Mauerfugen.
Keine strenge Habitasbindung und kommt daher auch in besiedelten Gebieten vor. Vom Flachland bis in subalpine Höhenlagen. Sehr häufig!
Von Nordafrika, den Kanaren und Madeira über Iberische Halbinsel und gesamt Europa. Im Norden nahe an den Polarkreis und weit hinein in den asiatischen Osten.
Ende März - September (in etlichen Generationen)
Männchen treten ab etwa Juli auf.
Durch die Vielzahl an genutzten Nahrungsquellen (Blütenpflanzen) aktuell wohl NICHT gefährdet (2019).
Fabricius, 1793
Literatur und Quellen:
"Taschenlexikon der Wildbienen Mitteleuropas" | Scheuchl; Willner | ISBN 978-3-494-01653-5
24.03.2018 || AT | Sbg / Pinzgau / Saalfelden nord; 830m || Ausschnitt / Originalbild 5,28 MB (4288 x 2848)
u2640 Lasioglossum morio (Dunkelgrüne Schmalbiene) || det.: eigen nach Präparat