Diese Bienen erreichen eine Größe von etwa 13-16mm.
Die Behaarung ist sehr dicht (wesentlich stärker als bei M. analis oder M. circumcincta). Bei frischen Exemplaren geht die Färbung der Thorax-Haare in ein intensives Gelbrot, später verliert es die Leuchtkraft und wird nur mehr als braun wahrgenommen. T1 und T2 sind am Vorderrand braun behaart. Die Haare sind lang und können das ganze Tergit überdecken. Die weiteren Tergits sind schwarz behaart wie beim Weibchen auch die Bauchbürsten.
Die Männchen sind ähnlich gefärbt, haben aber langbefranste Vordertarsen und haben außen an den Mandibelbasen einen langen, spitzen Zahn. Man erkennt sie aber auch an der hellen, fast weißen Gesichtsbehaarung.
Waldränder und Waldlichtungen im Bergland bis auf etwa 2000m.
Mitteleuropa. Kein Flachlandbewohner!
Mai - Juni
(Weibchen kann man noch bis in den August antreffen).
Eine Gefährdung sollte nicht gegeben sein (2016), obwohl die Vorkommensdichte eher gering ist. Das hängt aber wohl auch damit zusammen, dass die Habitat, in welchen diese Art auftritt, eher gering nach ihrer Bienenfauna untersucht wurde (Heiko Bellmann; Kosmos Naturführer: Bienen, Wespen, Ameisen).
03.06.2015 | Ö/Sbg/Pinzgau/Saalfelden Nord; Lichtenberg; 850m | Ausschnitt/Originalb. 4,60 MB
Megachile cf nigriventris [m] (Schwarzbauchige Blattschneiderbiene) | Best.: HdN/Johann N.