Die etwa 3-5mm große Wespe bekommt man sehr selten zu Gesicht.
Umso auffälliger ist aber die "Galle", die sich an den Spitzen von Rosengewächsen bilde. Es sind feste Klumpen mit zahlreichen, fädigen, meist verzweigten Auswüchsen. Diese Gebilde werden im Volksmund auch Rosenapfel oder Schlafapfel bezeichnet.
Die "festen Klumpen" haben mehrere Kammern, in welchen sich die Jungtiere entwickeln. Die Fortpflanzung erfolgt sodann wieder panthogenetisch (eingeschlechtliche Fortpflanzung). Männchen treten äußerst selten auf.
Der Schlupf erolgt zeitig im Frühjahr.
überall, wo es Rosengewächse gibt.
Weit verbreitet in ganz Mitteleuropa.
zeitig im Frühjahr. Der Schlupf erfolgt meist schon Mitte April.
k.A. (2022)
Es gibt aber etliche Parasiten, die diese "Entwicklungsknollen" auch für sich nutzen.
Linnaeus, 1758
Literatur & Quellen:
"Geheimnisvolle Pflanzengallen" | Heiko Bellmann | Quelle & Müller Verlag | ISBN978-3-494-01704-4
"de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Rosengallwespe" | Abfrage vom 19.1.2022
Synonyme u. andere Kombinationen:
20.07.2021 | AT | Sbg., Pinzgau, Saalfelden süd, Gruber, Waldweide, 800m
Diplolepis rosae (Gemeine Rosengallwespe) | pic. u. det.: eigen