Stictoleptura (Corymbia) rubra
Stictoleptura (Corymbia) rubra
Rothalsbock
Aussehen

Die Käfer werden zehn bis zwanzig Millimeter lang. Die Geschlechter unterscheiden sich starke in der Färbung und Gestalt. Außerdem hat das Weibchen einen wesentlich gedrungeneren Körperbau als das Männchen.

Beim Weibchen sind die Flügeldecken und der Halsschild leuchtend rotbraun, der Kopf ist schwarz. Die Fühler sind mittellang und schwach gesägt.

Die Farbe der Flügeldecken des Männchens ist ockergelb bis braun. Sowohl Hals auch auch Kopf sind schwarz. Die Fühler sind deutlich stärker gesägt als bei den Weibchen. Grundsätzlich sind die Männchen aber kleiner und schlanker.

Lebensraum

Da die Larven des Rothalsbocks sich vornehmlich von totem Nadelholz, bevorzugt Fichten und Kiefern, ernähren, findet man auch den Rothalsbock in der Nähe solcher Wälder.

Der Käfer selber ernährt sich hautsächlich von Pollen und Blütenteilen, hier bevorzugt von Dolden- und Korbblütlern. Deshalb findet man diese auffälligen Käfer oft auf waldnahen Wiesen und Lichtungen und bis in hochalpine Lagen.

Vorkommen

In Europa findet man den Käfer häufig, ausgenommen auf der Britischen Insel, wo er nur vereinzelt vorkommt.

Ansonsten ist er auch in Nordafrika, Asien und in Sibierien weit verbreitet. Nach Nordamerika wurde er eingeschleppt, nachdem er dort ursprünglich nicht heimisch war.

Flugzeit

Juni bis September

Gefährdung

Die Art gilt als NICHT gefährdet.

Erstbeschreibung

Linnaeus, 1758





Literatur & Quellen:





Synonyme und andere Kombinationen:

Corymbia rubra

Leptura rubra

Aredolpona rubra

Stictoleptura (Corymbia) rubra

26.07.2020 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden nord; Bachwinkl; 850m
Stictoleptura rubra (Rothalsbock) || det.: eigen

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