Monochamus sartor
Monochamus sartor
Schneiderbock
Fabricius, 1787
Aussehen

Der Schneider- oder Langhornbock erreicht eine Größe zwischen 21 und 35 mm.

Von der Färbung her unterscheiden sich Männchen und Weibchen deutlich. Wie bei allen Monochamusarten erscheinen nur die Fühler der Weibchen durch eine helle Behaarung der Basis der Fühlerglieder geringelt, die der Männchen einfarbig dunkel. Die Flügeldecken der Männchen sind beim Schneiderbock vereinzelt mit undeutlichen, die des Weibchens mit vielen hellen Haarflecken bedeckt.

Ein weiterer Unterschied zu den anderen Monochamusarten ist die gleichmäßige gelblichweiße kurze Behaarung des Schildchens. Bei anderen Arten sind sie in einem basalen Bereich oder entlang der Mittellinie unbehaart. (aus wikipedia)

Lebensraum

Die Weibchen legen ihre Eier meist in die Rinde gefällter Fichten, gelegentlich aber auch in Kiefer oder Tannen. Die Raupen entwickeln sich zunächst unter der Rinde und wechseln später ins Holz über. Da sie tief in dieses eindringen, können sie beträchtliche Schäden anrichten.

Vorkommen

Er ist in Mitteleuropa verbreitet,  kommt aber auch im nördlichen Südeuropa vor. Auch in Dänemark, den Niederlanden, im Süden Finnlands und auf den Britischen Inseln gibt es Populationen. Die Art besiedelt vorwiegend die Nadelwälder des Bergvorlandes.

Flugzeit

Juli - September

(meine Fotobelege: 17.07. - 28.08.)

Gefährdung

Die Polpulationen gehen nicht zuletzt auf Grund der Bekämpfung durch die Forstwirtschaft, stark zurück, weshalb der Käfer als GEFÄHRDET einzustufen ist (2013).

Monochamus sartor

09.08.2010 || Ö / Sbg / Pinzgau / Biberg - Kasbichlstraße; 900m || Ausschnitt / Originalbild 3,66 MB (3872 x 2592)
[m] Monochamus sartor; (Schneiderbock) || Eigenbestimmung

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