Der auffällige Käfer erreicht eine Größe von 12 - 18mm.
Der Körper ist schwarz und trägt ein komplexes Muster aus leuchtend gelben bis grünen behaarten Partien. Selten gibt es Exemplare mit heller oder gräulicher Färbung.
Die Deckflügel sind eher gelbgrün gefärbt, Kopf und Halsschild eher gelb. Die farbigen Partien bilden einen Streifen entlang der Flügeldeckennaht von dem links und rechts insgesamt fünf "Leitersprossen" abzweigen.
Feuchte Laubwälder und Schotterfluren.
Die Männchen findet man in der Regel in den Baumkronen. Weibchen sitzen meist am Totholz oder an den Stämmer, alter schon morschender Laubbäume. Als bevorzogte Hölzer werden Eichen, Buchen, Ulmen, Birken, Weiden, Haselnuss und andere genannt.
Sie beißen dort eine Querfurche, in welche sie Eier hineinlegen.
Die Entwicklung dauert 2-3 Jahre und das ist meist zu lange, weil mit dem Aufräumwahn die Tothölzer zu wenig lange liegen bleiben.
Paläartisch - über gesamt Europa.
Mai - Ende Juni / Anfang Juli
Der Käfer tritt nur vereinzelt auf. Damit ist er naturgemäß schon gefährdet. Nachdem überall geeignete Habitate zurückgehen muss er leider auch schon als gefährdet angesehen werden (2020)
Linnaeus, 1758
Literatur & Quellen::
"https://de.wikipedia.org/wiki/Leiterbock" | Abfrage vom 2.7.2020
Synonyme u. andere Kombinationen:
30.06.2020 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden nord; Stoißen-Mündung; 730m
Saperda scalaris (Leiterbock) || det.: eigen