Dieser leicht gewölbte Käfer wird 6 - 9mm groß.
Seine Grundfärbung ist schwarz (glänzend). Halsschild und Flügeldecken wirken gerunzelt. Nur zu den Seiten hin stärker Punktiert. Auf den Flügeldecken erkennt man schwach ausgebildete Längsrippen. An den Rändern sieht man einen breiten, rinnenförmigen Saum. Der Halsschild ist an den Vorderecken ausgehöhlt, die Ränder etwas aufgebogen.
Kurz vor der Eiablage ist der Hinterleib der ?? stark aufgebläht und ragt hinten weit über die Deckflügel hinaus.
Käfer und Larven ernähren sich von den unterschiedlichsten Pflanzen in Habitaten mit Trockenrasen, Sandgruben, Ruderalflächen und sonnenexponierten Flussauen. Auch an Gewässerufern. Bevorzugt werden Schafgarbe und Rainfarn. Sie "vergreifen" sich aber auch an Kulturpflanzen wie etwa Dhalien oder Bohnen.
Westliche Paläarktis. Im Norden deutlich über den Polarkreis bis nach Lappland. Auf den Britischen Inseln lokal und vereinzelt.
Juni - Mitte Oktober
k.A.
Linnaeus, 1758
Literatur:
"die Käfer Mittel- und Nordwesteuropas"; Jiri Zahradnik
"Taschenlexikon der Käfer Mitteleuropas"; Wolfgang Willner
04.10.2017 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden süd; Saalachböschung; 730m || Ausschnitt / Originalbild 4,11 MB (4288 x 2848)
u2640 Galeruca tanaceti (Rainfarn-Blattkäfer) || det.: eigen