Die Größe der Tiere wird mit lediglich 9 - 14mm (Männchen) und 12 - 16mm (Weibchen) angegeben. Mein subjektiver Eindruck ist aber, dass diese Schrecken deutlich größer sind.

Die Tiere haben an der Körperseite 2 weiße Längsstreifen. Der Bereich dazwischen ist grün. Der gesamte Körper und auch die Beine sind mit feinen, braunen bis schwarzen Punkten übersät. Sowohl Männchen als auch Weibchen sind flugunfähig. Der sichtbare Teil der Flügel ist beim Männchen etwa so lange wie der Halsschild, bei Weibchen deutlich kürzer.

Der Rücken der Männchen ist rotbraun gefärbt, jener der Weibchen grün. Auch die Fühler und Schienen der Männchen sind rot bis rotbraun gefärbt.

Die Subgenitalplatte der Männchen ist leicht nach oben gebogen. die Cerci-Spitzen haben nach innen gebogene Zähnchen.

Die Legeröhre bei den Weibchen ist sichelförmig nach oben gebogen und etwa so lange wie der Halsschild.

Die Art ist sehr wärmeliebend und lebt vorwiegend auf Kalk- und Sandmagerrasenflächen. Verbrachte Hochstaudenflure werden auch genutzt.

Vorwiegend in Osteuropa im kontinentalen und pannonischen Klima. die Westgrenze bildet in etwa sas Elbtal in Deutschland bzw. Burgenland und östliches Niederösterreich in Österreich. Die Art wandert aber weiter westwärts, weswegen auch schon kleine Populationen im Rheintal nachgewiesen sind.

Ausgewachsene Tiere kann man von Ende Juni - Anfang Oktober antreffen.

Verschiedene Larvenstadien sind das ganze Jahr über zu finden, da der Entwicklungszyklus bis zu 2 Jahre dauert.

k.A. - es sind nur geringe Polulationen nachgewiesen. Da der Nachweis meist über den "Gesamg" der Insekten erfolgt und dieser bei Leptophyes albovittata eher leise ist kann es leicht sein, dass die Art auch nur oft übersehen (überhört) wurde.