Dieser Falter trägt auch die deutschen namen "Blutbär" oder "Kaminbär" und erreicht eine Flügelspannweite von 35--45mm.
Die Grundfärbung der Vorderflügel ist grau bis grauschwarz, schwarz und tragen an ihren Kanten je einen durchgehende, roten Strich. An den Hinterkanten erkennt man je 2 rote Punkte. Die Hinterflügel sind einheitlich leuchtend rot.
Sowohl Färbung als auch Zeichnung sind auf den Unterseiten gleich wie oberhalb.
Trockene Flächen, Steinbrüche, Wiesen, auf welchen die Futterpflanzen der Raupen wir Jakobskraut (Senecio jacobaea), Huflattich oder Pestwurz vorkommen.
In den Alpentälern bis in Höhen von 1600m. Im Süden keine Vorkommen. Gegen Norden verringert sich das Auftreten. Ab Mittelschweden keine Vorkommen.
Mai - Anfang Juli
(Die gelb-schwarz geringelten Raupen findet mna ab Mitte/Ende August).
Der Falter, der zwar stellenweise noch recht zahlreich anzutreffen ist, wird aber bereits als GEFÄHRDET eingestuft - D=Rote Liste (2015)
06.07.2015 || Ö / Sbg / Pinzgau / Saalfelden-Stoißen; 750m || Ausschnitt / Originalbild 5,58 MB (4288 x 2848)
Tyria jacobaeae (Jakobskrautbär - Blutbär) || Eigenbestimmung