Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 22 - 29mm. Männchen sind in der Regel etwas kleiner als Weibchen.
Die Vorderflügel sind lang und schmal und haben meist eine helle graue, graubraune bis mausgraue Färbung. Darauf sind einige schwarze Punkte und kurze Striche sind deutlich zu erkennen.
Bevorzugt in Erlen- und Bruchwälder sowie Flussauen, Moore und andere Feuchtgebiete. Sie bevorzugen klimatisch mildere Gegenden.
Die Falter saugen gerne an Wasserdost und lassen sich von künstlichem Licht leicht anlocken. Die Raupen fressen an Flechten, Algen und welkem Laub. Die Raupen überwintern und verpppen sich erst im späten Frühjahr.
Weit verbreitet von Mitteleuropa über Asien bis an den Pazifik.
Mein Fund am 18.08.2019 ist erst der zweite Fund in Zone III (Zoneneinteilung nach Embacher et. al. 2011) des Bundeslandes Salzburg! (Nach 2009 am Natrun ob Maria Alm).
Juni - September (in 1. Generation)
Da es noch genügend Nahrungspflanzen für die Raupen gibt, kann derzeit eine Gefährdung ausgeschlossen werden (2019).
Hufnagel, 1766
Literatur & Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Erlenmoor-Flechtenbärchen" || Abfrage vom 15.12.2019
18.08.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden süd; Gruber Waldrand; 760m | Licht
Pelosia muscerda (Erlenmoor-Flechtenbärchen) || det.: eigen