Dieser nachtaktive Nachtfalter erreicht eine stattliche Größe. Die Flügellänge beträgt nicht selten 60-65mm.
Der Körper ist plump und nahezu daumendick. Weibchen sind größer als Männchen. Die Flügel sind grau auf welchen dunkelgraue Linien und Marmorierung zu sehen ist. Es tritt auch eine teilweise bräunliche Färbung auf. Er immitiert damit glänzen Baumrinde, auf welcher er tagsüber sitzt und gut getarnt ist.
Am "Nacken" erkennt man ein bläuliches "Schild" während vorne am Kopf eine orangene Behaarung ersichtlich ist.
Fast überall wo alte Weiden stehen, an Gewässern, auf Wiesen oder in Parkanlagen; aber auch in Mischwäldern. In den Alpen in Höhen von etwa 1500m.
Fraßpflanzen für die Raupen sind Weiden, Pappeln und gelegentlich auch andere Laubhölzer.
Norden Afrikas, gesamt Europa bis ins gemäßigte Asien.
Ende Mai - Anfang August
Der Falter ist weit verbreitet und häufig vorkommend. Eine Gefährdung ist NICHT bekannt (2015).
12.06.2015 || Ö / Sbg / Pinzgau / Saalfelden; am Ritzensee; 770m || Ausschnitt / Originalbild 5,89 MB (4288 x 2848)
[W] Cossus cossus (Weidenbohrer) || Eigenbestimmung/bestätigt: lepiforum.de