Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 22 - 28mm.
Die Geschlechter kann man an den Fühlern gut unterscheiden. Die der Männchen sind gezähnt und bewimpert, die der Weibchen fadenförmig.
Die Vorderflügel sind meist bräunlich bis bräunlich gelb und die Fransenschuppen sind größtenteils weiß. Die Zeichnung besteht aus einer weißen Basalstrieme und einem ebenso gefärbten Verlängerungsfleck. Beide Flecken sind durch einen schräg verlaufenden, braunen Striemen getrennt. Gegen Ende des Verlängerungsfleckes, der den Flügelsaum nicht erreicht, ist kein weiterer Striemen mehr zu erkennen (anders bei C. pinella).
Die Art ist eher in den mittelalpinen bis alpinen Lagen vorkommend. Sie sind dämmerungsaktiv und man findet sie meist auf blumenreichen Mager- und Almwiesen kopfüber an den Halmen sitzend. Man kann sie aber auch tagsüber aufscheuchen.
Die Raupen leben auf bemoosten Steinen und alten (bemoosten) Bäumen.
Juni - Anfang September
Die erforderlichen Lebensräume scheinen noch ausreichend gegeben zu sein, weshalb man von keiner Gefährdung ausgehen sollte (2020).
[Denis & Schiffermüller], 1775
Literatur u. Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Catoptria_conchella" || Abfrage vom 11.12.2020
"www.sn.at/wiki/Catoptria_conchella" || Abfrage vom 11.12.2020
Synonyme u. andere Kombinationen:
Tinea conchella | Denis & Schiffermüller, 1775 (Originalkombination)
Chilo stentziellus | Treitschke, 1835
26.06.2020 || AT || Sbg / Pinzgau / Maria Alm; Aberg; um Wastlhütte, 1400m
u2640 Catoptria conchella (k. dt. Name) || det.: eigen