Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 28 - 35mm.
Die durchscheineneden Flügel sind weißlich-gelblich und sind mit dünnen, braunen Linien durchzogen. Die hintere Linie ist wie ein S geschwungen.
Die Raupen fressen an Brennnesseln, Königskerzen und Flockenblumen.
Nordafrika und ganz Europa. Auch Südengland und Süd-Fenoskandien.
Die Funde im Bundesland Salzburg sind in den Zonen I und Ia (Salzburg Stadt und Flachgau), II (Nördliche Kalkalpen) und Zone III (Schiefalpen) schon über 50 Jahre her (2019) (Zoneneinteilung nach Embacher et.al. 2011). Lediglich ein Fund aus dem Hollersbachtal (Zone IV) ist jüngeren Datums.
Es zeigt aber, dass der Falter eher selten angetroffen werden kann. Somit ist mein Fund vom 17.8.2019 etwas Außergewöhnliches!
Ende Mai - August
Der Falter ist nachtaktiv und lässt sich von künstlichen Lichtquellen anziehen.
Trotzdem, dass das Nahrungsspektrum eigentlich ausreichend vorhanden wäre, lässt die geringe Funddichte dann noch auf eine gewisse Gefährdung schließen (2019).
Hübner, 1796
Literatur & Quellen:
"www.sn.at/wiki/Paratalanta_hyalinalis" || Abfrage vom 16.12.2019
"en.wikipedia.org/wiki/Paratalanta_hyalinalis" || Abfrage vom 16.12.2019
17.08.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden Stadt; Garten; 740m | Licht
Paratalanta hyalinalis (k. dt. Name) || det.: eigen