Pyrausta ostrinalis
Pyrausta ostrinalis
Aussehen

Der kleine Falter erreicht eine Flügelspannweite von 16-22mm.

Er ähnelt sehr sen Arten P. aurata und P. purpuralis. Die Flügelzeichnung weicht aber doch etwas davon ab. So ist die Gelbzeichnung auf den Vorderflügeln eher eine "Binde". Die einzelnen Flecken stehen so nahe aneinander, dass man die Übergänge schwer erkennt. Der innere (zur Analseite hin) Fleck ist deutlich nach vorne gerückt und länger als die anderen Flecken. Der vordere Teil der Flügel ist deutlich goldbraun gefärbt und wirkt wie "behaart".

Lebensraum

Der Falter liebt trockene, steinige Rasen. Böden mit hohem Kalkanteil.

Die Raupen fressen an Acker-Minze (Mentha arvensis) und an Thymian-Arten.

Vorkommen

Obwohl es die sandigen, kalkhaltigen Böden europaweit noch ausreichend gäbe und auch die Futterpflanzen nicht selten sind, tritt der Falter trotzdem eher selten auf.

Flugzeit

2 Generationen:

Mai - Juni  |  Juli - August

Gefährdung

Auf Grund der Lebensräume und dem Vorkommen der Futterpflanzen könnte man von einer Nicht-Gefährdung ausgehen (2019).

Erstbeschreibung

Hübner, 1796





Literatur und Quellen:

""

Pyrausta ostrinalis

20.08.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Unken; Niederland; 570m
Pyrausta ostrinalis (k. dt. Name) || det.: eigen

Pyrausta ostrinalisPyrausta ostrinalis