Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 35-40mm.
Die Grundfärbung der Tiere ist silbergrau mit mehr oder weniger stark ausgeprägten, dunklen Linien, die aber sehr charakteristisch sind. Auffällig der grünlichweiße Fleck in der Mitte des Vorderflügels. Besonderes Erkennungsmerkmal sind die rötlich gefärbten Fühler (lat. flavus = gelb). Die Makel (soweit erkennbar) sind meist schwarz umrandet.
Birkenmoor und Laubmischwälder mit hohem Birkenanteil. Die Raupen ernähren sich ausschließlich von Birke (Betula). Bis in Höhen von etwa 800m. In den Alpen bis etwa 1000m. (Das wird sich nun wohl mit dem Klimawandel etwas nach oben verschieben).
Mittel- und Nordeuropa, stellenweise nocht recht häufig. Ostwärts bis nach Japan.
bereits Anfang März - April
Raupenzeit ist Mai und Juni | Die Überwinterung erfolgt als Puppe.
Trotzdem, dass die Art stellenweise noch recht zahlreich auftritt, muss sie als GEFÄHRDET betrachtet werden, zudem die Moorwälder verschwinden und die Birke als Nutzbaum eher unbeliebt ist und ausgeschnitten wird (2019).
Linnaeus, 1758
Literatur & Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Gelbhorn-Eulenspinner" | Abfrage vom 21.10.2019
"Die Nachtfalter Deutschlands"; A. Steiner et al | ISBN: 978-3-00-043862-2
16.04.2019 | AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden süd; Gruber am Hof; 740m | Licht
Achlya flavicornis (Gelbhorn-Eulenspinner) || det.: eigen