Dieser Falter erreicht eine Flügelspannweite von 16 - 20mm.
Er fällt durch seine intensiv gelb bis ockerbraun gefärbten Vorder- und Hinterflügel auf, welche durch kontrastreiche Linien durchzogen sind. die Zeichnung auf den Vorderflügeln setzt sich auf den Hinterflügeln in gleicher Intensität fort. Auf allen 4 Flügeln sind kleine, braune Diskalfelcken sichtbar,
Die Falter sind an sich nachtaktiv und ruhen tagsüber auf Blättern. Man kann sie aber leicht aufscheuen. Die Raupen ernähren sich hauptsächlich von Erlenblättern. Man findet sie in lichten Auwäldern und an Ufersäumen mit Erlenbewuchs. Als weitere Nahrungspflanzen gelten aber auch Ahorne, Birken oder Salweiden.
In den Alpen steigt diese Art bis auf etwa 1600-1800 Meter.
Das Vorkommen reicht von der Iberischen Halbinsel über ganz Europa und ostwärts weiter bis nach China und Japan.
Man kennt den Falter auch auf den Britischen Inseln und auch noch weit nördlich des Polarkreises.
Mitte Mai - Anfang August
Noch gilt die Art als NICHT gefährdet (2017)
19.05.2017 || AT / Sbg / Pinzgau / Saalfelden; Stoißen-Eingang; 740m
Hydrelia flammeolaria (Gelbgestreifter Erlen-Spanner) || Eigenbestimmung