Der nachtaktive Falter erreicht eine Flügelspannweite von 38 - 43mm.
Die Färbung der Flügel ist mit Grau- und Brauntönen ziemlich variabel. Direkt an die gebogene, schwarz gefärbte innere Querlinie schließt ein ebenfalls schwarz gefärbter, bandförmiger Mittelschatten an. Das Saumfeld ist gekennzeichnet durch eine weiße (helle) Wellenlinie. Die äußere Querlinie ist ebenfalls hell gewellt. Diese setzt sich in abgeschwächter Form am Hinterflügel fort.
Die Fühler der Männchen sind stark gekämmt, die der Weibchen sind fadenförmig.
Die Art kann (zumindest im Feld) leicht mit A. repandata verwechselt werden!
Nadelwälder, Ginster- und Wacholderheiden, Waldwiesen sowie Gebiete mit Heidelbeerbewuchs.
EIn den Alpen steigt er auf bis zu 1200m.
Die Raupen ernähren sich von verschiedensten Gehölzen wie etwa Heidelbeere, Himbeere, Waldrebe, Heidekräuter oder auch Birke. Es gibt aber sicher auch noch andere Futterpflanzen. Die Raupe überwintert.
Mitteleuropa bis in den Ural und weiter nach Ostasien.
Juli - September
Der Falter ist noch relativ häufig und weit gestreut auftretend, weshalb er als noch nicht gefährdet angesehen wird (2018).
Staudinger, 1892
Literatur und Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Bastelbergers_Rindenspanner" | (Abfrage vom 13.12.2018)
"www.lepiforum.de/lepiwiki.pl?Alcis_Deversata" | (Abfrage vom 13.12.2018)
10.08.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden süd; Gruber Waldrand; 755m | Licht
Alcis deversata (Bastelbergers Rindenspanner) | det.: eigen