Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 24 - 30mm.
Die Flügelgrundfarbe variiert auf der Oberseite von hellbraun bis hin zu rötlich braun und ist mit einer sehr feinen dunkelbraunen Strichelung versehen. Auf der Vorderflügeloberseite ist das Mittelfeld verdunkelt und von einer inneren sowie einer äußeren dunkelbraunen Querlinie begrenzt, sich auf den Hinterflügeln fortsetzen und jeweils saumwärts mit einem mehr oder weniger stark ausgebildeten Zacken hervorspringen.
Ein schwarzer Diskalfleck ist punktförmig. Die Fühler der Männchen sind beidseitig lang bewimpert, diejenigen der Weibchen sind sehr kurz gezähnt.
Hauptlebensraum sind Heidelbeerwälder, Heiden und Moore. Die Raupen ernähren sich von den Blättern der Heidelbeere (Vaccinium myrtillus). Gelegentlich werden aber auch andere Pflanzen genutzt.
In den Alpen steigt die Art bis auf 1500 Meter Höhe.
Ganz Europa. Auch auf den Britischen Inseln. Ostwärts über das ganze Festland bis Korea und Japan.
Mitte Mai - Mitte Juli
Der Falter ist überwiegend tagaktiv. In Ruhestellung hällt er die Flügel aufrecht, halb geklappt.
k.A. (2020)
nachdem die Hauptnahrungspflanze die Heidelbeere ist, die weitläufig und vielfach noch vorkommt, sollte von keiner Gefährdung ausgegangen werden müssen.
Hübner, [1790]
Literatur & Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Zackensaum-Heidelbeerspanner" || Abfrage vom 7.12.2020
Synonyme u. andere Kombinationen:
Phalaeana advenaria | Hübner, 1790 (Originalkombination)
09.06.2020 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden nordwest, Friedlbrunn, 710m
Cepphis advenaria (Zackensaum-Heidelbeerspanner) || det.: eigen