Dieser Falter erreicht einen Flügelspannweite von 36 - 42mm.

Die Färung des Falter ist braun in verschiedener Tönung. Auffällig im Mittelfeld auf den Vorderflügeln der stark dunkelbraunen Fleck hin zum Apex und auch der dunkelbraune Balken auf den Hinterflügeln, der sich über beide Flügel zieht und oft als waagrechter Balken wahrgenommen werden kann.

Buschige Waldränder und Gärten; warme Hänge. Nicht recht höher als 700m.

Die Raupen ernähren sich von Liguster (Ligustrum ovalifolium) und Flieder (Syringa vulgaris).

Eher südlich der Alpen und im mediterranen Raum. Braucht warme Habitate wie man sie eventuell im Vorarlberger Rheintal oder auch im Salzkammergut findet.

In Österreich ist der Falter NICHT flächendeckend nachgewiesen. Er wurde aber im jahr 2000 im Bundeland Salzburg nachgewiesen und seither auch immer wieder gesichtet. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass er Innergebirg (noch) nicht auftritt, obwohl die Futterpflanzen der Raupen in ausreichendem Maße vorhanden wären.

April - Juni

im Falle einer 2. Generation bis August

Der Falter tritt eher selten in größeren Ansammlungen auf. Er wird als gefährdet eingestuft (2018).

Thunberg, 1792





Literatur und Quellen: