Phigalia pilosaria
Phigalia pilosaria
Schneespanner
Aussehen

Dieser nachtaktive Falter erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 45mm.

Die Flügel sind relativ breit und in der Zeichnung und Färbung sehr variabel. Die Grundfarben sind aber grau und schwarz. Die Querlinien sind nur schwach ausgeprägt. Lediglich der Körper kann oberseitig einen leichten rötlichbraunen Anflug haben. Die Fühler sind gefiedert.

Die Weibchen sind flugunfähig und warten auf die Partner auf Ästen und Zweigen sitzend.

Lebensraum

Buschhalden und lichte Laubwälder. Auch in Parks und Heckenlandschaften.

Als Raupenpflanzen werden u.a. Saalweiden, Stieleiche, Schlehdorn und Zitterpappel genannt. Auch Birke, Hasel oder Ulme. Also ein weites Spektrum. Das erklärt aber wahrscheinlich auch, dass der Falter nicht selten ist.

Die Raupen findet man ab etwa Ende April an den Futterpflanzen-Blättern. Ab etwa Ende Juni verpuppen sich die Raupen und überwintern so auf diese Weise.

Vorkommen

Er ist europaweit verbreitet und häufig. Seltener im Süden und auf den südlichen Mittelmeerinseln gar nicht vorkommend. Im alpinen Gelände steigt er auf bis zu 1100-1200 Meter.

Flugzeit

Der Falter kann bei günstigen Bedingungen bereits Ende Jänner (auch bei geschlossener Schneedecke)angetroffen werden.

Spätestens Anfang April ist er aber wieder verschwunden.

Gefährdung

Eine Gefährdung ist aktuell nicht bekannt (2019).

Erstbeschreibung

[Denis & Schiffermüller], 1775





Literatur und Quellen:

"de.wikipedia.org/wiki/Schneespanner" | (Abfrage vom 23.3.2019)



Synonyme u. andere Kombinationen:

Geometra pilosaria (Original)

Apocheima pilosaria (pilosarium)

Phigalia pedaria

Phigalia pilosaria

20.03.2020 || AT | Sbg / Pinzgau / Saalfelden Stadt; Garten; 740m | Licht
u2642 Phigalia pilosaria (Schneespanner) || det.: eigen

Phigalia pilosariaPhigalia pilosaria