Dieser auffällig Spanner erreicht eine Flügelspannweite von 28 - 33mm.
Seine Flügel sind weißlich grau bis gelbbraun gefärbt und haben ein Muster mit vielen, parallel angeordneten, leicht gebogenen, feinen, dunklen Strichen. Damit ist er eigentlich unverwechselbar. Typisch ist eine flache Einbuchtung am Außenrand von allen vier Flügeln.
Laub- und Mischwälder. Verbuschte Habitate aber auch Gärten.
Der Falter steigt auf etwas 1200m. In den Südalpen sogar bis auf 1600m.
Die Raupen ernähren sich vom Laub verschiedenster Pflanzen wie etwa Hainbuche, Eiche oder Esche.
Von der Iberischen Halbinsel und den Britischen Inseln im Westen über Mittel- und Osteuropa bis nach Ostasien vor. Im Süden Europas ist die Art auf den Mittelmeerinseln über die Balkanhalbinsel bis nach Kleinasien verbreitet. Im Osten über Sibirien bis nach Japan. Im Norden bis weit nach Fennoskandien.
Der Falter ist in Allen Landesteilen Salzburgs nachgewiesen!
Mai - Mitte Juli
in klimatisch günstigen Regionen kann sich eine zweite, unvollständige Generation ausbilden.
Der Falter scheint weit verbreitet, aber eher nicht häufig und nur punktuell auftretend. Aktuell geht man von keiner Gefährdung aus (2018).
Linnaeus, 1767
Literatur und Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Hobelspanner" | (Abfrage vom 16.12.2018)
07.05.2018 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden Stadt; Garten; 740m || Ausschnitt / Originalbild 5,73 MB (4288 x 2848)
Plagodis dolabraria (Hobelspanner) || det.: eigen