Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 14 - 23mm.

Die Grundfärbung der Vorderflügel ist gelbrot und zeigt eine breite blaugraue bis schwarzbraune, von weißen Querlinien eingefasste Mittelbinde, aus der sich ein dunkler, länglicher Diskalfleck deutlich abhebt. Auch die Wellenlinie hat eine weiße Farbe. Nahe dem Saum befinden sich große dunkelbraune Flecke. Insgesamt wirken die Falter sehr bunt.

An Wegränder, Böschungen, Gartenanlagen sowie Schuttplätzen und ist selbst mitten in Stadtgebieten zu finden. Das Vorkommen in den Alpen reicht bis in Höhen von 1600 Metern. Die Raupen ernähren sich von den Blüten und Früchten von Leinkräutern (Linaria), überwiegend von Echtem Leinkraut, zuweilen auch von Streifen-Leinkraut.

Ganz Europa von der Iberischen Halbinsel bis zu den Britischen Inseln und ostwärts bis nach Russland, Kleinasien, Nordiran.

Der Falter wurde im Bundesland Salzburg bislang in den Schieferalpen (Zone III, Zoneneinteilung nach Embacher et.al. 2011) noch nicht nachgewiesen. Mein Fund vom 29.6.2019 stellt daher den Erstfund für diese Zone dar (2019).

Mai - September (in 2 sich überschneidenden Generationen)

Der Falter ist dämmerungs- und nachtaktiv und lässt sich von künstlichen Lichtquellen anziehen. Die Raupen überwintern als Puppe.

Die Art ist als NICHT gefährdet eingestuft (2019).

[Denis & Schiffermüller], 1775





Literatur & Quellen:

"de.wikipedia.org/wiki/Leinkraut-Blütenspanner" || Abfrage vom 25.12.2019