Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 20mm.

Die schmalen Vorderflügel sind hellbraun mit einer dunkelbraunen, an der Costa breit beginnenden und sich gegen den Innenrand vejüngenden Binde. Im äußeren Saumfeld befindet sich ein tiefbraunes dunkles Feld, das bis zur Spitze reicht. Durch diese sehr charakteristischen Zeichnungen ist die Art gut von anderen Blütenspannern zu unterscheiden.

Die Raupen ernähren sich von Gänsefüßen und Melden verschiedenster Arten. Pflanzen, die heutzutage als Unkraut angesehen werden und leicht dem "Ordnungswahn" zu Opfer fallen. Einst gab es viele Schutthalden, in deren Bereichen die Gänsefüße wuchsen. Es ist alles "aufgeräumt"!

Der Falter ist vor etwa 100 Jahren von Russland und Osteuropa in den Westen gewandert und besiedelt nun fast ganz Europa.

Anfang Juni - Anfang August

Die Raupenzeit liegt ebenfalls in diesem Zeitraum. Danach folt eine sehr lange Puppenzeit von September bis Ende Mai des nächsten Jahres.

Durch das Zurückdrängen der Lebensräume und der Nahrungspflanzen für die Raupen wird dieser hübsche Falter schon immer weniger und er muss somit als stark gefährdet angesehen werden! (2019)

Sichtungen dieses Falters sind schon selten geworden. In machen Gegenden gilt er bereits als "verschollen".

Eversmann, 1848





Literatur & Quellen:

"www.de.wikipedia.org/wiki/Gänsefuß-Blütenspanner" || Abfrage vom 11.12.2019