Der Falter ist in seiner Größe sehr variabel und erreicht eine Flügelspannweite von 11 - 19mm.

Die Vorderflügel sind schmal, die Costalader ist gerade und der Apex ist spitz. Die Grundfärbung der Flügel ist gräulich-weiß mit einem bräunlichen Farbton. Die Querlinien sind meist leicht gebogen und dunkelbraun. Die Färbung des Basalfeldes reicht von einem fahlen bräunlichem Grau bis Rotbraun. Die äußere und die innere Querlinie sind am Flügelvorderrand scharf gewinkelt. Das Mittelfeld ist zwischen der inneren Querlinie und der Mittellinie bräunlich grau bis ziegelrot und häufig dunkler als der Rest des Flügels. Die äußere Querlinie ist verdickt, normalerweise zweifach leicht gewinkelt und mit schwärzlichen oder rötlichschwarzen Strichen auf allen Adern versehen und von zwei fahlen Bändern umrandet.

Offene sommergrüne Misch- und Nadelwälder, Waldränder, Hecken, Buschland, Wiesen, Grasland, Moore, Heideland, Dünen, Öd- und Brachland, Gärten, Parks, Kulturland. Warme und trockene Hänge, Felsen und Geröllhalden. In den Alpen steigt er bis auf 2.400 Meter.

Die Raupen ernähren sich polyphag von vielen, verschiedenen Pflanzen.

Paläarktisch - von den Kanaren über ganz Europa bis nach China. Der Schwerpunkt in Europa liegt aber im Mittelmeerraum, da die Art sehr wärmeliebend ist.

Im Bundeland Salzburg ist er in dden Kalkalpen und den Hohen Tauern nachgewiesen! (2018)

Mai - Juni und Juli - August

in 2 Generationen!

Der Falter ist nachtaktiv und lässt sich von künstlichem Licht anziehen.

Angesichts des breiten Nahrungssprectrums der Raupen sollte eine Gefährdung nicht gegeben sein (2018).

Haworth, [1809]





Literatur und Quellen:

"de.wikipedia.org/wiki/Rotgebänderter_Blütenspanner" | (Abfrage vom 31.12.2018)