Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 25 - 35mm.
Die Grundfärbung kann von olivgrün, grau, graubraun bis braun reichen. Die Bänderung ist aber sehr ausgeprägt und klar, auch wenn auch hier die Farben variieren können. Die Mittelbinde ist meist grau, schwankend breit und macht zum Flügelvorderrand hin einen scharfen Knick.
Im Saumfeld folt eine sehr dunkle, oftmas auch schwarze Bänderung der Mittelbinde, sodaß dazuwisch ein regelmäßiger Bereich in der Grundfärbung existiert. Zum Apex hin führt ein starker, dunkler Strich.
Lichte Wälder mit ausreichend Heidelbeer-Bestand. Feuchtgebiete mit Weiden. Trockenes Gelände wird gemieden.
Von der iberischen HI über Mittel- und Nordeuropa (auch Britische Inseln) bis Ostasien. Nordamerika.
Der Falter ist in allen Landesteilen Salzburgs (Ö) nachgewiesen.
Juli - Mitte September
Die Raupen ernähren sich vornehmlich von verschiedenen Weiden-Arten aber insbesondere von den Blättern der Heidelbeere (Vaccinium myrtillus), auf deren Unterseite die Eier abgelegt werden.
Eine Gefährdung ist NICHT bekannt (2016).
19.07.2023 | AT | Sbg.; Pinzgau, Saalfelden Stadt, Garten, 740m | Licht
Hydriomena furcata (Heudelbeer-Palpenspanner) | pic. & det.: Guntram Hufler