Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 23 - 28mm. Er trägt auch den deutschen Namen: Rotrandspanner.
Er ist mattweiß, ocker oder ockergelb gefärbt und trägt in Ruhestellung eine sehr auffällig, braune bis rötliche Linie, die ziemlich genau mittig angesiedelt ist.
An den Vorderrändern erkennt man etwa in der Mitte einen dunklen bis schwarzen Punkt, der aber auch sehr schwach sein kann - bis hin zur Unkenntlichkeit.
Gegen Flügelende hin (auch wieder etwa in der Hälfte) erkennt man eine weitere, nicht mehr so deutlich gezeichnete, aber wesentlich gezacktere Linie, die in etwa den Flügelrändern folgt.
Der Saum ist wieder mit einer Linie gekennzeichnet, die leicht rötlich sein kann.
Der Ampferspanner kommt häufig in feuchteren Gebieten vor, aber auch an trockenen Plätzen. Im Kulturland kann man die Art an verbrachenden Äckern, Wiesen, aufgelassenen Weinbergen, Böschungen, Dämmen, Sand- und Kiesgruben finden.
Nordafrika; fast in ganz Europa. Auch auf den Britischen Inseln und Fenoskandien.
Mitte Mai - Anfang Oktober
NICHT gefährdet (2016)
A. Schmidt, 1931
04.06.2016 || Ö / Sbg / Pinzgau / Saalfelden; unterh. Euringerbrücke - rechtes Ufer; 730m || Ausschnitt / Originalbild 4,81 MB (4288 x 2848)
Timandra comae (Ampferspanner) || Bestimmung: lepiforum.de/Tina Sch.