Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 20-25mm.
Die erste Generation ist heller gefärbt als die zweite.
Auf den Vorderflügeln ist das Mittelfeld grau und zu den Rändern hin schwarz. Das Wurzelfeld und die innere Querbinde sind bräunlich. Die äußere Querbinde ist im Gegensatz dazu weiß und wird durch eine dünne graue Linie geteilt. Der Apex der Vorderflügel ist schwärzlich, der Innenwinkel ist grau. Im Mittelfeld befindet sich ein spitzer Fortsatz, der in Richtung des Flügelaußenrandes zeigt.
Die Fühler der Männchen sind gezähnt.
Laub- und Mischwälder, in welchen auch die Nahrungspflanzen vorkommen. Der Falter ist ein feuchtigkeitsliebender Waldbewohner. In den Alpen steigt er auf bis zu 1500 Meter.
Die Raupen ernähren sich fast ausschließlich vom Großen Springkraut. In Zuchtversuchen wurde auch das Kleine Springkraut angenommen. Das aus Asien eigeschleppte Drüsige Springkraut schein aber nicht angenommen zu werden. Auf den Britischen inseln ist die Hauptnahrung das aus Noramerika eingeschleppte Orangerote Springkraut.
Ganz Europa und gemäßigtes Asien. Er fehlt aber im äußersten Norden, aber auch im Tiefland des Südens Europas.
Der Falter ist in allen Landesteilen des Bundeslandes Salzburg nachgewiesen.
Mitte April - Anfang Juni || Mitte Juni - Ende August
Der Falter ist als STARK gefährdet, nachdem die erforderlichen Habitat, in welchen die Nahrungspflanzen der Raupen wachsen, durch die stetig steigende Intensivierung der Landwirtschaft immer weiter zurückgedrängt werden (2019).
Borkhausen, 1794
Literatur & Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Springkraut-Blattspanner" || Abfrage vom 23.12.2019
29.06.2019 || AT || Sbg / Pinzgau; Wald i. Pzg.; Sonnberg; 950m | Licht
Xanthorhoe birivata (Springkraut-Blattspanner) || det.: eigen