Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 25 - 35 mm.

Er hat je ein kurzes Schwänzchen an den Hinterflügeln. Die Flügeloberseiten der Männchen sind bläulich violett, die der zweiten Generation sind dunkler und weniger violett gefärbt. Die Flügelränder beider Flügelpaare sind schwarz gerandet mit kurzen, hellen Fransen. Die Hinterflügel haben auf den Oberseiten manchmal schwarze Marginalflecken.

Die Weibchen haben braungrau gefärbte Flügeloberseiten, die meist blauviolett gestäubt sind. Auf den Hinterflügeln ist am Ansatz der Schwänzchen je ein orangeschwarzer Punkt zu erkennen.

Die Flügelunterseiten beider Geschlechter sind gleich gefärbt. Sie sind hellgrau (-blau) gefärbt und am Ansatz hellblau gestäubt. Auf den Hinterflügelunterseiten sind mehrere schwarze, weiß gerandete Flecken unregelmäßig verteilt. Daneben ist, genauso wie auf den Vorderflügelunterseiten, in der Flügelmitte ein kurzer schwarzer Strich erkennbar, der aber auf den Hinterflügeln schmaler ausgebildet ist. Am Flügelrand sind meist nur zwei, manchmal auch schwach ein weiterer, kräftig gefärbte orange Flecken mit schwarzem Vorder- und Hinterrand erkennbar.

Der Bläuling ist sehr wärmeliebend. Man findet ihn auf gebüschreichen Wiesen und Lichtungen mit Blütenbewuchs (stark bevorzugt sind verschiedene Arten von Klee).

Vom Norden Spaniens über Mittel-, Süd- und Osteuropa nach Asien bis Japan. Er fehlt aber in weiten Teilen Italiens und dem Süden von Griechenland und der Türkei.

Im Bundesland Salzburg (Ö) ist er lediglich in den Zonen I (Flachgau), II (Kalkalpen) und IV (Tauern) als Wanderfalter bekannt. Es gibt keine Nachweise einer ständigen Population). (2016)

in 2 Generationen:

Ende April - Juni / Juli - August

Eine Gefährdung ist nicht bekannt (2014).