Der zu den Bläulingen zählende Falter erreicht eine Flügelspannweite von 30-40mm.
Die Flügeloberseiten sind dunkelbraun gefärbt. Die Vorderflügel der Weibchen sind mit einem ausgedehnten, orangefarbenen Fleck gezeichnet. Davon trägt der Falter seinen deutschen Namen.
Auf der Flügeluntersiete gibt es braune Binden, die mit je einer braunen und weißen Linie eingerahmt sind. Diese Zeichnungen sind unverwechselbar und unterscheiden ihn von anderen Zipfelfaltern.
Lichte Laubwaldränder, verbuschte Flächen, Hecken aber auch Obsthaine.
Mitteleuropa bis Südfenoskandien. Nicht im Mittelmeerraum.
Ende Juli - Mitte Oktober
Eine Gefährdung ist NICHT bekannt (2015).
07.08.2015 || Ö / Sbg / Pinzgau / Saalfelden; Kalmbach; 900m || Ausschnitt / Originalbild 4,42 MB (4288 x 2848)
Thecla betulae (Nierenfleck Zipfelfalter) || Eigenbestimmung