Der kleine Falter erreicht eine Länge von etwa 6mm (Flügelspannweite 12mm).
Kopf und Thorax schimmern bronzebrau, ebenso die Fühler. Die Fühlerenden sind weiß. Die Vorderflügel sind orangebraun gefärbt und unregelmäßig schwarzbraun umrandet. in den Flügeln sind 3-4 weiß-silbrige Costal- und Dostalflecken (Streifen) eingewebt.
Offene und trockene Gebiete, insbesondere trockene Wiesen und Hanglagen mit Gebüschen. Demnach ist mein Erstfund im Stoißengraben eher eine Ausnahme, da dieser Ort keinesfalls als "trocken" bezeichnet werden kann.
Die Raupen entwickeln sich an verschiedenen Veilchenarten und (nicht gesichert) am wilden Stiefmütterchen.
In Europa weit verbreitet mit Ausnahme des hohen Nordens. Gegen Osten in Kleinasien, dem Kaukasus bis Sibirien.
Situation im Bundesland Salzburg (Stand 2023):
tDie Sichtungen aus dem Bluntautal bei Golling, Leogang-Bahnhof und um die Stadt Salzburg sind alle schon älter als 50 Jahre. Die jüngsten Sichtungen stammen von mir aus dem Raum Saalfelden aus den Jahren 2016 und 2022.
Ende April - Juni
in guten Zeiten auch noch eine 2. Generation von Juli - August
Eine Gefährdung ist NICHT bekannt (2016).
Linnaeus, 1761
Literatur und Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Pancalia_leuwenhoekella" | (Abfrage vom 29.12.2018)
"www.sn.at/wiki/Pancalia_leuwenhoekella" | (Abfrage vom 29.12.2018)
Synonyme u. andere Kombinationen:
Phalaena (Tinea) leuwenhoekella | Linnaeus, 1761 [Originalkombination]
Oecophora schmidtella | Treitschke, 1833
Pancalia japonica | Riedl, 1973
27.05.2016 || Ö / Sbg / Pinzgau/ Saalfelden - Stoißen; 740m
Pancalia leuwenhoekella (k. dt. Name) || Bstimmung: lepiforum.de/Tina Sch.
