Der sehr eigenwillig anmutende Falter erreicht eine Flügelspannweite von 15 - 18mm.

Der Thorax ist gelb gefärbt. Auch die Vorderflügel sind gelblich ockerfarben bis goldgelb. Hellbraune Schuppen zeichnen auf den Flügeln ein regelmäßiges Muster. Es befinden sich im ersten und zweiten Drittel der Vorderflügel je eine unvollständige dunkelbraune Querbinde. Die Hinterflügel sind glänzend graubraun gefärbt. In der Ruhehaltung werden die Hintertibien nahezu rechtwinklig vom Körper gestreckt.

Auen, Auwälder, Uferböschungen mit entsprechenden Bewuchs.

Nahezu ganz Europa mit Ausnahme des Südosten und des hohen Nordens.

Ende Juni - Anfang August

Der Falter ist nachtaktiv und lässt sich von künstlichem Licht anziehen.

Die Raupen fressen die Samen von Schwarzerle und Grauerle und können von August bis September beobachtet werden.

Der Falter ist weit verbreitet, kommt aber nicht häufig vor. Daraus lässt sich schon eine gewisse Gefährdung ableiten, auch wenn die futtergebenden Pflanzen für die Raupen nicht selten sind.