Der kleine Falter erreicht eine Flügelspannweite von 19 - 23mm.
Die Färbung der Vorderflügel reicht von graubraun bis rostbraun. Die Hinterflügel sind meist hell weiß und die Hinterflügel-Fransen haben die gleiche Färbung.
Auf den Vorderflügeln erkennt man 3 weiße Punkte, wovon der Vordere etwas versetzt ist und am Vorderrand eine schwarze Einfassung hat.
Er ist im Feld von Agonopterix cilella nicht zu unterscheiden (welcher um eine Spur größer ist).
Als Nahrungspflanzen für die Raupen kommen viele in Frage. Da sich die Tiere auch in urbanen Bereichen anpassen ist das Lebensraumspektrum breit gestreut. Der Falter steigt bis auf etwa 1800m, wobei die Häufigkeit mit der Höhe aber stark abnimmt.
Ganz Europa, auch auf den Britischen Inseln. Man kennt ihn aber auch in Nordafrika und dem Nahen Osten.
Juli - Oktober (September) und nach der Überwinterung von März - Mai.
Die Tiere sind nachtaktiv und lassen sich von künstlichem Licht leicht anziehen.
Eine Gefährdung scheint aktuell nicht gegeben (2019)
Linnaeus, 1758
Literatur und Quellen:
"www.sn.at/wiki/Agonopterix_heracliana" | Abfrage vom 9.4.2019
"en.wikipedia.org/wiki/Agonopterix_heracliana" | Abfrage vom 9.4.2019
30.03.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden süd; Gruber am Hof; 738m | Licht || Ausschnitt / Originalbild 5,61 MB (4288 x 2848)
Agonopterix heracliana (k. dt. Name) || det. nach Präp.: eigen