Die Flügelspannweite dieses Falters erreich 19 - 27mm.

Die Färbung der Flügel reicht von graubraun bis braun. Darauf erkennt man etliche dunkle Längsstriche. Der Falter wirkt sehr "pelzig". Dere Flügelsaum ist dunkel gefleckt.

Grünlandhabitate und Wiesen mit Doldenblütlern.

Die Raupen ernähren sich vom Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium), aber auch von Wilder Möhre (Pastinaca sp.) oder auch dem Knotenblütigen Sellerie (Apium nodiflorum). Sie fressen auch an den entwickelten Samen. Die Dolden umspannen sie mit einem Gespinst. Die Metamorphose zum Falter entwickelt sich in den Stängeln der Futterpflanzen.

Mein Fund vom 18.8.2019 scheint erst der 2. Nachweis in der Zone III (Schieferalpen; Zoneneinteilung nach Embacher et.a.l. 2011) im Bundesland Salzburg zu sein! "Innergebirg" sowieso!

Ab August in einer langgestreckten Populaten. Sie überwintern als Imago und fliegen dann noch im nächsten Jahr bis Mai/Juni.

k.A.

Der Falter scheint aber nirgends wirklich häufig vorzukommen und wird sogar gefährdet sein, da die erfoderlichen Futterpflanzen dieser sehr intensiven Landwirtschaft weitgehend zum Opfer fallen (2019).

Goeze, 1783




Literatur & Quellen:

"https://www.sn.at/wiki/Depressaria_radiella" || Abfrage vom 15.12.2019