Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 10 - 12mm.
Kopf dunkelbraun, die Vorderflügel dunkelbraun mit gelblich bis hellgelblichen Flecken, die flügelübergreifend sind. Auch die Flügelvorderkanten (Costa) tragen solche Flecken.
Die Raupen ernähren sich in den Knospen und Trieben der Himbeere (Rubus idaeus). Die Kratzbeere (Rubus caesius) kann nicht ausgeschlossen werden.
Also alle Habitatsformen, in welchen diese Futterpflanzen vorkommen.
Die Raupen sind dunkelrot mit einem braunen Kopf.
In ganz Europa nachgewiesen, mit Ausnahme der Iberischen HI, der Balkan HI und Island. Auch nicht auf den großen Mittelmeerinseln Sardinien und Sizilien. Bis weit über den Polarkreis.
Mitte Mai - Mitte Juli
k.A. Nachdem die Futterpflanze der Raupen aber noch relativ häufig vorkommt, solle man von keiner Gefährdung ausgehen können (2020)
Linnaeus, 1758
Literatur &. Quellen:
Synonyme u. andere Kombinationen:
Phalaena (Tinea) corticella |Linnaeus, 1758 (Originalkombination)
Incurvaria rubiella | Bjerkander, 1781
Lampronia rubiella | Bjerkander, 1781
Lampronia variella | Fabricius, 1794
Lampronia multipunctella | Duponchel, 1838
09.06.2020 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden; Euring-Friedlbrunn; 710m
Lampronia corticella (Himbeermotte) || det.: lepiforum.de/J. Quack