Dieser kleine, äußerst häufig auftretende Falter erreicht eine Flügelspannweite von 16 - 24mm.
Die Vorderflügel sind schneeweiß und zeigen fünf Längsreihen feiner, schwarzer Punkte. Die Fühler sind fadenförmig. In Ruhestellung liegen die Flügel ganz eng am Körper.
Flussniederungen bis zur Laubwaldgrenze in Auwäldern, an Bachufern mit Gebüschen und Bäumen sowie in Gärten und Parkanlagen. Die Raupen ernähren sich fast ausschließlich von den Knospen der Traubenkirschen (selten von echter Kirsche oder Faulbaum).
Fast ganz Europa.
Mitte Juni - Mitte August
Eine Gefährdung ist NICHT gegeben (2015).
In manchen Jahren treten sie sogar massenweise auf. Ein gänzlicher Kahlfraß durch die Raupen ist dann nicht selten!
29.06.2023 | AT | Sbg., Pinzgau, Saalfelden Stadt, Garten, 740m | Licht
Yponomeuta evonymella (Traubenkirsch-Gespinstmotte) | pic. u. det.: Guntram Hufler