Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 36 - 46mm.

Die Grundfärbung variiert von hellgrau bis hellbraun oder braungrau. Kopf und Thorax sind grau gefärbt. Ein schwarzes Feld zieht sich längs des Innenrandes und auf Höhe des Mittelschatten auch bis zum Vorderrand. Häufig ist ein brauner Fleck distal zum Nierenfeld vorhanden. Wurzelstrich und Tornalstrich sind ebenfalls ausgebildet und relativ lang. Im Subterminalfeld distal zum Nierenfeld ist häufig ein keilförmiger Fleck vorhanden. Innere und äußere Querlinie sind doppelt gezeichnet, aber teilweise durch das schwarze Feld überdeckt.

Die Art kommt eher sporadisch vor.

Nur vereinzelt in feuchten und mäßig trockenen Misch- und Laubwäldern und deren Rändern, in feuchten Flusstälern, Moor- und Bruchwäldern vor. Aber auch in mehr offenen Landschaften, wie Streuobstwiesen, Hecken und Gebüschen sowie in Gärten und Parklandschaften ist die Art anzutreffen.

Die Raupen ernähren sich polyphag von verschiedensten Blätern. Birke, Erle, Pappel, Eiche, Hainbuche, Hasel aber auch Obstgewächse (Äpfel, Birne) usw. werden genannt (und etliche mehr).

Von der Iberischen Halbinsel ausgehend über gesamt Europa bis in den Fernen Osten (Japan). Im Norden endet die Verbreitung in Südschottland bzw. Südfenoskandien. Auf der Balkanhalbinsen südwärts bis Südbulgarien bzw. auch Nordgriechenland.

Der Falter ist in allen Landesteilen des Bundeslandes Salzburg nachgewiesen!

Mai - Juni (im Gebirge auch noch Juli) | 1 Generation

Gelegentlich kommen Sichtungen auch im August und September vor. Das könnten Tier einer 2. Generation sein (nicht erforscht).

Die Falter sind nachtaktiv und kommen zu Ködern aber auch an künstliche Lichtquellen.

Auf Grund des eher spärlichen Auftretens muss angenommen werden, dass die Art bereit gefährdet ist (2019).

Linnaeus, 1767





Literatur & Quellen:

"de.wikipedia.org/wiki/Erlen-Rindeneule" | Abfrage vom 24.12.2019