Dieser mittelgroße Falter erreicht eine Flügelspannweite von 22 - 26mm.

Die Färbung der Vorderflügel ist sehr variabel und kann alle Schattierungen zwischen graubraun, schwarzbraun, moosgrün oder schwarzgrün haben. Eine regelmäßige Wellenlinie grenzt das Wurzelfeld vom Mittelfeld ab. Auffällig die beiden Nierenmakel, die oft überdimensioniert groß und hell sind. Das Mittelfeld beginnt an der vorderen Wellenlinie sehr dunkel und wird nach hinten hin immer grüner.

Auch im Saumfeld dominieren Grüntöne.

Bevorzugt in Laub- und Mischwäldern, aber auch Siedlungsgebieten mit Obstbäumen und generell in Habitaten, die Laubhölzer mit reichlichem Flechtenbewuchs beinhalten. Der Falter sitzt tagsüber auf den Flechten eines Stammes und ist so farblich kaum zu unterscheiden. Das schützt auch vor Fressfeinden.

Die Raupen fressen an den Flechten.

Von Süd- über Mitteleuropa bis an Nord- und Ostsee. Vereinzelt auch auf den Britischen Inseln.

Juli - August

Die Raupen findet man ab September und nach der Überwinterung bis in den Juni.

Durch den rückgang der typischen Lebensräume ist auch dieser Falter bereits als GEFÄHRDET anzusehen (2017).