Lacanobia w-latinum
Lacanobia w-latinum
Graufeld-Kräutereule
Huflnagel, 1766
Aussehen

Dieser Nachfalter erreicht eine Flügelspannweite von 36 - 42mm.

Die Felder der Vorderflügel sind auffallend "bunt" nd mit etlichen Farbschattierungen versehen. Ring- und Nierenmakel sind groß und deutlich, im Innenfeld oftmals rötlich. Der Basalstrich ist lange und deutlich ausgeprägt. Das innere Saumfeld ist auffallend grau gefärbt. Daher auch der dt. Name. Das "W" in der hinteren Wellenlinie ist sehr stark ausgeprägt und die Spitzen reichen bis an den Flügelrand (ein großes W).

Die Hinterflügel sind graubraun gefärbt und zeichnunslos.

Lebensraum

An warmen Hänge und Böschungen, in Mischwälder, Busch- und Parklandschaften.

In den Alpen steigt sie bis auf etwa 1600m.

Vorkommen

Ganz Europa bis wiet nach Mittelasien.

Flugzeit

Mitte Mai - Juli

überwiegend nachtaktiv und lässt sich von künstlichem Licht leicht anlocken.
(Raupenzeit: Juli - September) Raupennahrung sind verschieden Waldbeere-Arten wie etwa Blaubeere, Rauschbeere oder Preiselbeere.

Lacanobia w-latinum

29.05.2017 || AT | Sbg / Pinzgau / Saalfelden Stadt; Garten; 740m | Licht | Ausschnitt / Originalbild 4,99 MB (4288 x 2848)
Lacanobia w-latinum (Graufeld-Kräutereule) || Eigenbestimmung

Lacanobia w-latinum