Der relativ große Falter erreicht eine Flügelspannweite von 36 - 44mm.
Die Vorderflügel sind braun bis grünlichbraun gefärbt, können aber auch ins Schwärzliche gehen. die drei Flügelfelder (Wurzel-, Mittel- und Saumfeld) sind durch stark gezackte, meist schwarze Linien unterteilt. Der Nierenmakel ist meist weiß ausgefüllt. Der Ringmakel ist etwas heller als sein Umfeld, aber dunkel gerandet.
An Waldwegen, sonnigen Waldlichtungen und Waldrändern aber auch in Gärten. Auch an Gewässerufern.
ERforderlich ist ein krautiger Bewuchs. Da die Raupe auch den kultivierten Kohl liebt findet man den Falter natürlich auch in solchen Anbaugebieten. Vereinzelt kann es dadurch auch zu Massenauftreten kommen.
Ganz Europa bis etwa an den Polarkreis.
im Flachland 2 3 sich überschneidende Generationen zwischen
April - Oktober
in den Alpen meist nur 1 Generation zwischen Juni und August
Der Falter ist nachtaktiv und lässt sich von künstlichem Licht aber auch von (zuckerhaltigen) Ködern anlocken.
30.08.2017 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden Stadt; Garten; 740m | Licht | Ausschnitt / Originalbild 5,73 MB (4288 x 2848)
Mamestra brassicae (Kohleule) || det.: lepiforum.de/Cornelia Niemetz