Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 34-40mm.

Die Vorderflügel sind variabel von hellbeige über braun bis nach zimtfarben und rotbraun gefärbt. Die Zeichnungen sind sehr einheitlich. Sie besteht vor allem aus der hellen Umrandung der auffällig großen Ring- und Nierenmakel und der hellen, innen oft dunkler angelegten, fast geraden Wellenlinie. Die innere und äußere Querlinie sind meist als eine Reihe schwarzer Punkte, gelegentlich aber auch als zusammenhängende schwarze gezackte Linie ausgebildet. Die äußere Querlinie ist nahe dem Vorderrand stark gebogen. Häufig sind die Adern im Saumfeld heller als die Grundfarbe.

Der Falter besiedelt Gebüsche, Hecken und Waldränder, aber auch Moorgebiete, Gärten und Parks. Reine Kiefernwälder meidet er. In den Alpen steigt sie bis auf 2000 m.

Die Raupen ernähren sich polyphag von den Blättern vieler Laubbäume wie etwa Pappeln, Weiden, Hasel, Buchen und auch Schwarzem Hollunder.

Gesamt Europa und ostwärts bis ins Kaukasusgebiet. Keine Vorkommen im Hohen Norden.

Anfang März - Ende Mai (Anfang Juni)

Je nach Klima kommt es vor, dass die Falter auch schon im Herbst schlüpen und als solches überwintern. Sie können daher auch schon vereinzelt im Spätherbst beobachtet werden.

Fabricius, 1775





Literatur und Quellen:

"de.wikipedia.org/wiki/Rundflügel-Kätzcheneule" | Abfrage vom 5.4.2019