Dieser Falter erreicht eine Flügelspannweite von 30 - 40mm. Er ist auffällig "schmalflügelig".
Auf den Vorderflügeln sind ring- und Nierenmakel sehr deutlich ausgebildet und weiß gerandet. Ansonsten überwiegen in der Flügelfärbung rote und braune Farbtöne. Es gibt aber auch eine gelbliche Variante.
Der Kopf ist stark behaart und so wie die Brust auch rötlichbraun gefärbt.
Die Hinterflügel sind dunkelbraun bis schwarzbraun und sind mit einem weißen Fransenrand gesäumt.
Lichte Kiefernwälder mit sandigem oder steiningem Boden. Sie sind aber auch in Parks anzutreffen, in welchen Kiefern gepflanzt sind.
In den Alpen steigt sie auf bis zu 1700m.
Ihr Verbreitungsgebiet deckt sich im weiteren Sinn mit dem Vorkommen von Kiefern. Südfrankreich, Mittelitalien, Mitteleuropa. Im Norden bis an den Polarkeis. Man findet sie aber auch im Süden der Pyrenäen sowie auf den großen Mittelmeerinseln Zizilien und Sardinien.
März - Mai (manchmal auch bis in den Juni hinein)
Denis & Schiffermüller, 1775
Literatur:
Die Nachtfalter Deutschland; Axel Steiner u.A.; ISBN 978-3-00-043862-2
Internet: "de.wikipedia.org/wiki/Kieferneule"
17.04.2018 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden nord; Kalmbachgraben; 900m || Ausschnitt / Originalbild 4,47 MB (4288 x 2848)
Panolis flammea (Kieferneule) || det.: eigen