Der Falter erreichte eine Flügelspannweite von 32 - 37mm.
Die Vorderflügel sind dunkel- bis schwarzbraun, die Submarginalregion weißlich, zuweilen aber auch graubraun verdunkelt. Von der Wurzel über den Innenrand sowie einschließlich der äußeren Querlinie erstreckt sich eine ockerfarbene, manchmal hell rosa angelegte Linie. Die Makel sind zu undeutlichen schwarzen Flecken reduziert. Unterhalb des sehr spitzen Apex erkennt man einen großen, dunklen Schatten.
Vorzugsweise in Nadel- und Mischwäldern sowie in Hoch- und Heidemooren. Überall wo die Hauptnahrungspflanzen der Raupen - Heidelbeere, Rauschbeer und Heidekräuter - anzutreffen sind.
In Mittel- und Nordeuropa weit verbreitet. Ostwärts bis Armenien.
Mai - September in einer Generation
Die Falter sind dämmerung- und nachtaktiv, lassen sich aber auch tagsüber aus der Vegetation aufscheuen.
Auf Grund der Häufigkeit der Nahrungspflanzen der Raupen sollte die Art als NICHT GEFÄHRDET angsehen werden (2019).
Fabricius, 1787
Literatur & Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Heidelbeer-Schnabeleule" || Abfrage vom 29.12.2019
29.06.2019 || AT | Sbg / Pinzgau / Wald i. Pzg.; Sonnberg; 950m | Licht
Hypena crassalis (Heidelbeer-Schnabeleule) || det.: eigen