Der Nachtfalter erreicht eine Flügelspannweite von 36-46mm.

Die Färbung der Vorderflügel reicht von grau-, gelblich- bis rötlichbraun. Es gibt auch fast schwarze Vorkommen. Der Vorderrand und das Saumfeld sind in der Regel etwas dünkler als der übrige Flügel. Das auffälligste Zeichnungsmerkmal ist die schwarze, längliche Zapfenmakel, die zusammen mit der braun bis schwarzbraun ausgefüllten Nierenmakel mit einiger Fantasie an ein Ausrufungszeichen erinnern kann.

Die Fühler der Männchen sind gezähnt, jene der Weibchen fadenförmig.

Nahe menschlicher Siedlungen anzutreffen. Fliegen diverse Blüten an und können durch zuckerreiche "Köder" auch angelockt werden. Werden von Licht stark angezogen. In den Alpen findet man sie bis in Höhen von 2000m.

Verbreitung in ganz Europa bis an den Polarkreis, ostwärts bis an den Pazifik. Fehlt auf einigen Mittelmeerinseln.

Ende Mai - August

Eine Gefährdung ist NICHT bekannt (2015).

Linnaeus, 1758





Literatur & Quellen:





Synonyme u. andere Kombinationen:

Phalaena (Noctua) exclamationis | Linnaeus, 1758 (Originalkombination)

Phalaena clavus | Hufnagel, 1766

Phalaena (Noctua) murina | Goeze, 1781 (preocc.)

Phalaena bimaculata | Geiffroy, 1785

Noctua picea | Haworth, 1809

Agrotis plaga | Stephens, 1835

Agrotis informis | Leech, 1889

Lycophotia haruspex' | le Cerf, 1924