Dieser Falter erreicht eine Flügelspannweite von 30 - 40mm.
Im Ruhezustand sitzt er oft mit ganz eng angelegten Flügeln und ähnelt so einem kleine Stück Holz. Auf einem Ast oder einem Baumstamm sitzend ist er so ausgezeichnet getarnt.
Die Fürderflügel sind in Längsrichtung farblich auffallend geteilt. Der eine Teil zum vorderen Flügelrand hin ist meist braun bis dunkelbraun. Die andere Flügelhälte geht mehr ins Graubraune bis Graue.
Vom Nierenmakel führt zum Apex ein aufgehellter und zum Flügelsaum hin ein brauner bis schwarzer "Strich". Der Flügelsaum ist leicht punktiert. Die Hinterflügel sind grauweiß und haben auch einen dunkel gepunkteten Saum.
Unspezifisch. Waldränder, Hecken, Gärten, Uferböschungen usw.
Fast in ganz Europa. Nicht jedoch in Süditalien oder Süd-Griechenland. Im Norden bis in die Mitte von Fenoskandien. Der Falter ist aber auch in Marokko und in Sibierien bekannt. In den Alpen steigt er bis auf etwa 1200m.
Man findet den Falter zwischen Ende Mai und Anfang September.
Dabei handelt es sich um 2 sich überlappende Generationen.
Der Falter ist weit verbreitet, tritt aber nirgends häufig auf. Schon daraus ist eine potentielle Gefährdung abzuleiten (2017).
23.06.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden süd; Gruber Hof; 740m | Licht | Ausschnitt / Originalbild 6,07 MB (5184 x 3456)
Axylia putris (Putris-Erdeule) || det.: eigen