Chersotis cuprea
Chersotis cuprea
Kupfereule
Denis & Schiffermüller, 1775
Aussehen

Dieser meist tagaktive Nachtfalter erreicht eine Flügelspannweite von etwa 32 - 40mm.

Dem Namen entsprechend sind die Vorderflügel meist kupfern bis rotbraun gefärbt. Das Mittelfeld ist deutlich dunkler und darin ist in einem feinen, hellen Strich der Ringmakel und der Nierenmakel zu erkennen. Eine dunkle Wellenlinie teilt das Saumfeld in einen helleren (außen) und einem dunkleren (innen) Bereich.

Lebensraum

Warme, bergige Gebiete mit Kalkboden. Seltener in Moorlandschaften. Steigt bis auf Höhen von etwa 2000m.

Man findet sie oft an Kratzdisteln.

Vorkommen

Von den Pyrenäen über die Alpnen bis zu den Karpaten. Südlich bis an den Peloponnes. Ein weiteres Verbreitungsgebiet ist das südlich Fenoskandien weiter ostwärts. Kein Vorkommen auf den Britischen Inseln.

Flugzeit

Mitte Juli - September

Gefährdung

Nördlich des Alpenvorlandes schon sehr selten und fehlt z.B. in Norddeutschland zu gänze. Die Art muss daher als potenziell GEFÄHTRDET angesehen werden (2016). In D steht sie bereits auf der "Roten Liste".

Chersotis cuprea

16.08.2016 | Ö/Sbg/Pinzgau/M. Alm-Hinterthal; Mußbachalm; 1200m || Ausschnitt / Originalbild 4,79 MB (4288 x 2848)
Chersotis cuprea (Kupfereule) || Eigenbestimmung

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