Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 26 - 44mm. Männchen werden etwas kleiner als Weibchen.
Die Grundfärbung ist meist braun mit violettroten Tönungen. Ring- und Nierenmakel sind weiß gerandet. Die Unterseite des Vorderflügels ist schwarz von der Flügelbasis bis über die Wellenlinie hinaus. Das Saumfeld ist hellbraun.
Die Unterscheidung zu N. janthe ist nur über die Unterseite der Flügel möglich.
Verbuschte Waldsäume bis in Höhen von etwa 2100m.
Mittel- bis Südeuropa. Nördliche Verbreitungsgrenze ist Dänemark bis Südschweden. Ostwärts bis ins Kaukasus-Gebiet.
Ende Juli - Anfang September
dämmerungs- und nachtaktiv und lässt sich auch von künstlichem Licht anziehen.
Die Raupen sind meist im September anzutreffen. Sie haben verschiedenste Nahrungspflanzen wie u. a. Pappel, Brennessel, Löwenzahn oder auch Traubenkirsche.
Durch die Vielfältigkeit der Nahrungspflanzen sollte man von keiner Gefährdung ausgehen müssen (2020).
[Denis & Schiffermüller], 1775
Literatur & Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Janthina-Bandeule" | Abfrage vom 1.3.2020
18.08.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden süd; Gruber-Waldrand; 760m | Licht
Noctua janthina (Janthina-Bandeule) || det.: eigen