Colocasia coryli
Colocasia coryli
Haseleule
Aussehen

Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 32 - 36mm.

Der Kopf ist grau, der Thorax dunkelgrau und das Abdomen schwarzgrau gefärbt. Die Fühler sind bei den Männchen doppelt gekämmt, bei den Weibchen fadenförmig. Die Vorderflügel sind in der basalen Hälfte dunkelbraun und in der äußeren Hälfte, scharf abgegrenzt, hellgrau gefärbt. Die basale Hälfte kann auch hellgefärbt sein.

Die schwarzen Querlinien sind wellig oder gezähnelt. Die Nierenmakel ist kaum entwickelt, schwarz und mit der äußeren Querlinie verschmolzen. Dagegen ist die elliptische Ringmakel schwarz umrandet mit einem kleinen zentralen schwarzen Fleck.

Lebensraum

Man findet die Falter in Laubwäldern, Buschlandschaften und Parks. Sie sind weit verbreitet und häufig. In den Alpen steigt die Art bis auf 1600 Meter.

Vorkommen

Ganz Europa bis Westasien. Im Norden reicht das Verbreitungsgebiet bis Nordskandinavien, im Süden erstreckt sich die Verbreitungsgrenze über montane Lagen West- und Nordspaniens, Siziliens, Griechenlands und Kleinasiens. Im Osten erreicht das Verbreitungsgebiet den Baikalsee.

Flugzeit

April - Juni || Juli - September

In der Regel in 2 Generationen. Im kühleren Norden kann auch nir eine Generation ausgebildet werden.



Die Art überwintert als Puppe. Die Falter schlüpfen im Frühjahr.

Gefährdung

Die Raupen ernähren sich von Blättern vieler verschiedner Pflanzen. Angegeben werden: Hainbuche, Gemeine Hasel, Rotbuche, Stieleiche aber auch Birke, Buche, Erle, Pappel, Weidenarten und auch Apfel. Es gibt noch etliche mehr.

Durch dieses breit gestreute Spectrum kann die art als derzeit NICHT gefährdet angesehen werden (2020).

Erstbeschreibung

Linnaeus, 1758





Literatur & Quellen:

"de.wikipedia.org/wiki/Haseleule" || Abfrage vom 2.12.2020



Synonyme u. andere Kombinationen:


Colocasia coryli

24.04.2020 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden Stadt; Garten; 740m | Licht
u2642 Colocasia coryli (Haseleule) || det.: eigen

Colocasia coryli