Autographa jota
Autographa jota
Jota-Silbereule
Linnaeus, 1758
Aussehen

Dieser nachtaktive Falter erreicht eine Flügelspannweite von etwa 38 - 44mm.

Die Vorderflügel sind dunkel- bis rötlichbraun und tragen meist einen silbernen Strich und einen Punkt. Diese beiden "Zeichen" können aber auch verbunden sein. Irgendjemand sah darin einmal das griechische "J" (Jota), was auch in die Namensgebung einfloss. einem Jota entspricht dieses Zeichen aber eher in den seltensten Fällen.

Das breite Saumfeld ist relativ breit und meist deutlich heller als das Mittelfeld, in welchem sich eben das Jota aber auch der Nierenmakel, der deutlich dunkel gerandet und in der oberen Hölfte auch dunkel ausgefüllt ist.

Die innere, helle Querlinie stellt die Trennung zum wieder etwas heller gefärbten Basalfeld dar.



Sie ist leicht mit  Autographa pulchrina (Ziest-Silbereule) zu verwechseln, die aber doch etwas kleiner, heller und kontrastärmer gezeichnet ist.

Lebensraum

Auf sonnigen Hängen,  Waldränder, Ufergebiete und Auen, Gärten und Parklandschaften.

Vorkommen

Weit verbreitet in fast ganz Europa bis nach Aisen. In den Alpen bis in Höhen von etwa 1900m.

Flugzeit

Juli - September

Gefährdung

Eine Gefährdung ist NICHT bekannt (2016).

Autographa jota

11.08.2016 || Ö / Sbg / Pinzgau / Maria Alm - Natrun; 1100m | Lichtfang || Ausschnitt / Originalbild 3,09 MB (4288 x 2848)
Autographa jota (Jota-Silbereule) || Bestimmung: Sabine F.

Autographa jotaAutographa jota