Der auffällige Falter erreicht eine Flügelspannweite von 31 - 36mm.
Die Zeichnung der Flügelränder erinnert an "Zähne". So auch der Name aus dem Griechischen: poly = viel, odontos = Zahn. Die Flügel sind in den Farben bräunlich, weiß und violett gemustert. Die Art ist kaum verwechselbar.
Mäßig trockene, offene Staudenfluren und Gebüsche, Ruderalstellen, Waldlichtungen und Wegränder. Auch in Siedlungsgebieten.
Die Raupen leben im Sommer und Herbst am Echten Johanniskraut. Die Überwinterung erfolgt als Puppe.
In der gesamten Paläarktis. Von Europa über Russland bis nach Japan.
in 2 Generationen:
(April) Mai - Juni (Juli)
Juli - August (September).
Wie schon fast alle Falter muss auch dieser bereits als gefährdet eingestuft werden. Das Zurückdrängen der natürlichen Lebensräume durch den Menschen führe zu dieser Entwicklung. (2019)
Clerck, 1759
Literatur und Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Vielzahn-Johanniskrauteule" | Abfrage vom 6.10.2019
"Die Nachtfalter Deutschlands" | Axel Steiner u.a. | ISBN: 978-3-00-043862-2
06.08.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden Stadt; Garten; 740m | Licht
Actinotia polyodon (Vielzahn-Johanniskrauteule) | det.: eigen